Die Ausstellung «Broken Constellation» versammelte künstlerische Arbeiten, die sich mit der Geschichte und den Konflikten in und um Kurdistan auseinandersetzen. Sie versuchte sichtbar zu machen, was kaum aussprechbar ist und viele Facetten und Betroffenheiten aufweist. Die Ausstellung war das Ergebnis einer kontinuierlichen und andauernden Auseinandersetzung mit dem Thema aus der Perspektive des Exils und der Kommunikation im Exil. Sie nahm nicht nur Bezug auf die Genozide und die gegenwärtige Situation der Geflüchteten, sondern auch auf die Versöhnungsarbeit, die ausgehend von künstlerischen und kulturellen Initiativen um die Musealisierung des für seine Folterungen berüchtigten Militärgefängnisses von Diyarbakir im Gange waren.