Die Papierlose Zeitung ist ein Projekt der Autonomen Schule Zürich und der Bleiberecht-Bewegung. Mit der Zeitung wollen wir eine Gegenöffentlichkeit für migrantische Themen schaffen und so einen Kontrapunkt zur Berichterstattung in den bürgerlichen Medien setzen.
Die meisten Artikel wurden in kleinen Teams verfasst, zusammengesetzt aus Migrant_innen und einer Person deutscher Muttersprache. Im Sinne des brasilianischen Pädagogen Paulo Freire soll das Projekt allen Beteiligten wechselseitigen Erfahrungsaustausch ermöglichen und den Migrant_innen die sprachlichen Elemente geben, um für sich selbst zu sprechen.
Ich war Mitglied der Redaktion für die Ausgaben 4 (Mai 2012) und 5 (Februar 2013) und habe diverse Artikel, u.a. «Radio Empathie FM Tagesnachrichten: Eine Analyse über Klimaflüchtlinge», «Utopie vs. Realität – WG Babylon. Eine Theaterwohngemeinschaft», «Eine Sprache wie Fusstapfen im Schnee», «Rassismus – Kritik und Selbstkritik» (alias Tigrana Farqîn), «Der Krieg nimmt Kindern die Kindheit», (alias Tigrana Farqîn), in Zusammenarbeit mit Michael Schmidt.